Force

Force ist nicht die Fortsetzung von Unleashing of Chaos, wie es ursprünglich geplant war. Stattdessen ist Force ein Teil der Reboot-Serie, die mit Force – Origins den Anfang nimmt. Trotz der chronologischen Reihenfolge der Geschichte, ist Force vor Force Origins erschienen. Nach dem Demo Release von Force wurde jedoch mit der Arbeit an Force Origins begommen. Force Origins sollte die Fertigstellung der Vollversion vor Force erreichen. Die Geschichte von Force Origins ist für Force aber mehr oder weniger nicht relevant. Alle nötigen Informationen bekommt der Spieler im Spiel.

Nach den Geschehnissen von Force Origins, in welchem Allan und seine Freunde bereits viele Abenteuer erlebt hatten, haben diese ein ruhiges und geordnetes Leben geführt. Doch schon bald müssen Allan, Inia, Alex und Helen erneut in die Schlacht ziehen, um sich selbst zu retten – und vielleicht sogar die ganze Welt. Diesmal erhalten sie jedoch Unterstützung von Allans Sohn Gerard und Talsida, einer jungen Dame aus einem Fischerdorf. Im Vergleich zu Unleashing Of Chaos gibt es viele Unterschiede in Gameplay und Systemen. Eine ganz besondere Neuerung ist der Force-OST, welcher von Fabian Horstfeld komponiert wurde.
Zur Geschichte:
Sechs Götter wachten einst über die Welt, und Asrilenth war einer von ihnen. Doch seine Machtgier brachte ihn dazu, sich von den anderen Göttern abzuwenden, um die Menschheit zu unterwerfen. Mit Hilfe einiger mutiger Helden, die von den übrigen Göttern entsandt wurden, und ihrer heiligen Waffen gelang es, Asrilenth in den “Kristall der Macht” zu sperren. Um sicher zu stellen, dass der frühere Gott seine volle Macht nicht wieder zurückerlangt, wurde der Kristall zerschlagen und von den Göttern im ganzen Land verteilt. Zusätzlich erzeugten sie einen Sturm um das Land, welcher das Betreten sowie Verlassen unmöglich machen sollte.
Im Hintergrund ist Asrilenth jedoch immer noch aktiv. So steht Nekin, eine der Hauptstädte des Landes, unter völliger Kontrolle der “Jünger des Rechten Weges”, welche im Geheimen Anhänger Asrilenths sind. Dort lebt auch ein junger Mann namens Velibor zusammen mit seiner Mutter. Sein Vater ist vor kurzem aufgeschlitzt vorgefunden worden, kurz nachdem er auf Beweise gestoßen war, welche die Jünger des Rechten Weges in Erklärungsnot gebracht hätten. Velibor glaubt nicht an die Unschuld der Jünger und stellt sich gegen sie. Zusammen mit einem weiteren Bewohner Nekins wird er als Ketzer enttarnt.
Da die Jünger Velibors Familie seit dem Tot seines Vaters finanziell unterstützt haben, kann er seine Mutter nicht überzeugen, sich gegen die Sekte zu stellen. Stattdessen überzeugt er zwei Freundinnen, Leonie und Lyss, gemeinsam mit ihm den Jüngern entgegen zu handeln. Dadurch begibt er sich aber in einige gefährliche Situationen, was ihn letztendlich zur Flucht zwingt.
Währenddessen ist im Nachbarreich, Cleniart, eine Forschungsreise auf den Weg gebracht worden. Allan, ein Elitesoldat und Ausbilder des königlichen Hofes, und seine Kameraden Alex und Helen, sind losgeschickt worden, um den Osten auf dem Seeweg zu erkunden. Zusätzlich begleitet Allans Sohn Gerard, der kurz zuvor die Ausbildung zum Soldaten absolviert hat, und Allans Frau Inia, die an Bord die Schiffsärztin gibt, die Expedition. Die Gruppe gerät jedoch in den Sturm, der von den Göttern um das Land Velibors errichtet worden war. Das Schiff kentert und die Gruppe wird durch die starke Strömung getrennt.
Getrieben von der Hoffnung, dass seine Kameraden überlebt haben, beginnt Allan die Suche. Ohne Orientierung trifft er bald auf einige Jünger des Rechten Weges, die ihm alles andere als freundlich gesinnt sind und ihn, seine Familie und seine Freunde vor eine gewaltige Herausforderung stellen…

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Auszeichnungen: